Spielregel

Die Spielhandlung von A la carte entstammt einem uralten Kartenspiel, das ähnlich wie das bekannte Geduldsspiel Patience ursprünglich von einem "einsamen" Spieler mit normalen Spielkarten gespielt wurde. Die Aufgabe des Spielers ist, sämtliche Karten "abzuräumen".

Es reicht allerdings nicht, irgendwo in der Menge der aufgedeckten Karten ein Paar zu finden: die zusammengehörenden Karten müssen DIREKT nebeneinander, untereinander oder diagonal untereinander liegen.

Die Karten werden am Anfang des Spiels gemischt und es werden je nach Spielart 9 bzw. 16 Karten aufgedeckt. Die Aufgabe des Spielers besteht darin, Paare d.h. miteinander verknüpfte Karten zu finden. Welche Karten zusammengehören, ist im jeweiligen Kartenpaket definiert.

Wird so ein Paar gefunden, kann der Spieler die Karten anklicken, die dann in Richtung Smiley "wegfliegen". Findet man kein weiteres Paar mehr, klickt man unten rechts auf den Pfeil. Daraufhin werden zuerst die aufgedeckten Karten in Richtung linke obere Ecke verschoben und danach die freien Plätze mit Karten aufgefüllt, solange noch Karten im Stapel sind. Dadurch entsteht eine neue Konstellation und der Spieler kann die Suche fortsetzen, bis alle Karten abgeräumt wurden.

Da die Karten per Zufallsgenerator gemischt werden, kann es allerdings vorkommen, dass das Spiel selbst beim aufmerksamsten Spieler nicht lösbar ist, d.h. der Spieler hat dann verloren. Dieses Risiko können fortgeschrittene Spieler allerdings mit einer gewissen Taktik minimieren, indem sie - nach Berechnung der zu erwartenden Lage der Karten nach der nächsten Verschiebung - für eine günstigere Situation auf das unmittelbare "Wegklicken" eines Paares verzichten.